fake it till you die bakchen

fake it till y
ou die bakchen

nach Die Bakchen von Euripides / Text & Regie David Moser / Bayerische Theaterakademie August Everding, München
Fotot: Alvise PredieriFotot: Alvise PredieriFotot: Alvise Predieri

Regie

David Moser

 

Bühne & Visuals

Stella Lennert 

 

Kostüme

Rosanna König 

 

Musikalische Leitung

Florian Paul 

 

Dramaturgie

Paulina Platzer 

 

Licht

Bernd Gatzmaga

 

Ton

Georgios Maragkoudakis

 

Video-Operator

Jakob Ströher

Stefan Arndt 

 

Regieassistenz

Lisbet Hampe

 

Ausstattungsassistenz

Jana von Schablowsky

 

Mit

Ines Hollinger

Oliver Möller

Samuel Sandriesser

 

Live-Musik

Lukas Schwermann

Als das Fundament Thebens zu bröckeln droht, tritt Dionysos in dreifacher Gestalt an, um einen Neuanfang zu versprechen. Doch während sich einige begeistert verzaubern lassen, misstrauen andere dem Neuankömmling. „fake it till you die bakchen“ ist ein Drama der Selbstinszenierung in Anlehnung an Euripides „Die Bakchen“, das fragt, wie man eine gespaltene Gesellschaft auf seine Seite zieht. Welche Folgen werden für die eigenen politischen Ziele in Kauf genommen? Überzeugt eine politische Führung durch Authentizität oder Selbstinszenierung? Als die Mehrheit Dionysos die Legitimation abspricht, kündigt er einen großen Schrecken an. Kann die Krise diesmal Motor für eine Wende sein?

 

David Moser, *1994 Bonn, studierte Kulturwissenschaften und Philosophie, bevor er als Regieassistent am Schauspiel Frankfurt tätig war. Daraufhin studierte er Sprech- und Musiktheaterregie an der Theaterakademie August Everding in München. 2020 gastierte er beim Studiengang Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Inszenierungen u.a. am Residenztheater und an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Mit der Autorin Natalie Baudy schreibt er Texte und entwickelt Theaterprojekte.

 

Bayerische Theaterakademie August Everding, München / Master-Abschluss-Inszenierung, 2021

 

Dauer 1h, ohne Pause

02. Juni, 19 Uhr, Thalia Gauss Studiobühne

 

Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Publikumsgespräch statt.

Nach Doppelvorstellungen findet das Gespräch im Anschluss an die zweite Vorstellung statt.